5 Design-Fehler, die Dein Unternehmen unbedingt vermeiden sollte – Ein Leitfaden für besseres Grafikdesign

Als Grafikdesigner sehe ich oft, wie Unternehmen durch vermeidbare Design-Fehler ihr Potenzial verschenken. Dabei ist gutes Design kein Luxus, sondern eine Investition in deinen Erfolg. Es beeinflusst, wie deine Kunden dich wahrnehmen und ob sie sich für deine Produkte oder Dienstleistungen entscheiden.

Um dir zu helfen, diese Stolperfallen zu umgehen, habe ich fünf häufige Design-Fehler zusammengestellt, die du unbedingt vermeiden solltest:

1. Inkonsistentes Branding

Stell dir vor, du triffst jemanden zum ersten Mal. Mal ist er super freundlich, mal total abweisend. Das ist verwirrend, oder? Genauso ist es bei deinem Branding. Ein einheitliches Erscheinungsbild schafft Vertrauen und Wiedererkennbarkeit. Das bedeutet:

  • Farben: Wähle eine Farbpalette, die zu deiner Marke passt und setze sie konsequent ein.
  • Schriftarten: Beschränke dich auf zwei bis drei Schriftarten, die gut zusammenpassen und gut lesbar sind.
  • Logo: Dein Logo ist das Gesicht deiner Marke. Sorge dafür, dass es professionell gestaltet ist und überall gleich aussieht.
  • Bildsprache: Verwende Bilder, die deine Markenbotschaft unterstützen und einen einheitlichen Stil haben.

2. Überladenes Design

Weniger ist oft mehr. Ein überladenes Design mit zu vielen Elementen, Farben und Schriftarten wirkt chaotisch und lenkt vom Wesentlichen ab. Konzentriere dich stattdessen auf das Wesentliche:

  • Weißraum: Nutze Weißraum (oder Negativraum), um dein Design aufzulockern und Elemente besser zur Geltung zu bringen.
  • Hierarchie: Ordne die Elemente nach Wichtigkeit an. Was ist die wichtigste Botschaft, die du vermitteln willst?
  • Fokus: Lenke den Blick des Betrachters auf das Wesentliche. Was soll er als Erstes sehen?

3. Schlechte Lesbarkeit

Design ist nicht nur schön, sondern muss auch funktionieren. Achte darauf, dass Texte gut lesbar sind:

  • Kontrast: Sorge für ausreichend Kontrast zwischen Text und Hintergrund.
  • Schriftgröße: Verwende eine Schriftgröße, die auch auf kleinen Bildschirmen gut lesbar ist.
  • Zeilenabstand: Ein ausreichender Zeilenabstand erleichtert das Lesen.
  • Schriftart: Vermeide zu verspielte oder schwer lesbare Schriftarten.

Brauchst du Hilfe mit deinem Design?

Wenn du Hilfe bei der Gestaltung deines Designs brauchst, stehe ich dir gerne zur Verfügung. Kontaktiere mich einfach

4. Ignorieren der Zielgruppe

Design ist keine One-Size-Fits-All-Lösung. Was bei einer Zielgruppe gut ankommt, kann bei einer anderen komplett daneben liegen. Kenne deine Zielgruppe und passe dein Design entsprechend an:

  • Alter: Jüngere Zielgruppen bevorzugen oft modernere, trendige Designs, während ältere Zielgruppen eher klassische, seriöse Designs bevorzugen.
  • Interessen: Was interessiert deine Zielgruppe? Welche Farben, Bilder und Schriftarten sprechen sie an?
  • Geschlecht: Auch das Geschlecht kann eine Rolle spielen. Männer und Frauen haben oft unterschiedliche Vorlieben.

5. Vernachlässigung der mobilen Nutzer

Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone, um im Internet zu surfen. Achte darauf, dass dein Design auch auf mobilen Geräten gut aussieht:

  • Responsive Design: Dein Design sollte sich automatisch an die Bildschirmgröße anpassen.
  • Touch-Bedienung: Elemente sollten groß genug sein, um sie mit dem Finger antippen zu können.
  • Ladezeiten: Optimiere Bilder und andere Elemente, um die Ladezeiten zu verkürzen.

Fazit zum Thema Design-Fehler

Gutes Design ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg deines Unternehmens. Indem du diese fünf häufigen Fehler vermeidest, kannst du sicherstellen, dass dein Design nicht nur gut aussieht, sondern auch funktioniert und deine Zielgruppe anspricht.

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